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Entspannungsverfahren

Immer mehr Kindern fällt es schwer, sich angemessen zu verhalten. Kinder sind heute permanent sehr vielen Reizen ausgesetzt und stehen unter Anspannung. Das äußert sich im „ständig in Bewegung“ sein. Diese Kinder spüren sich oft nicht mehr, haben nur eine geringe Körperspannung und finden keine ruhige, angenehme Sitzposition. Sie sind unruhig, spielen mit ihren Händen oder zupfen an Dingen herum. Diese Verhaltensweisen bringen Unruhe in das Umfeld des Kindes. Eltern, Erzieher und Lehrer fordern die Kinder auf, das unruhige Verhalten zu ändern, was den meisten Kindern nicht gelingt.

 

In der heilpädagogischen Praxis erhält das Kind die Möglichkeit, die Anspannung und Ablenkungsreize wahrzunehmen. Durch bewusste Muskelanspannung und -entspannung lernt es sich selbst zu steuern. Überflüssige Bewegungen lassen allmählich nach und die Öffnung für die innere Ruhe wird angebahnt. Mit Hilfe von Geschichten, malen, Musik und gestalterischen Angeboten findet das Kind seine persönlichen Ruhepunkte.

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